Getrennt schlafen: Wie ein Duobett für gesunden Schlaf sorgt und der Beziehung hilft

Der Partner schnarcht, schläft unruhig, muss nachts raus: Es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe, warum Paare auf getrennte Schlafzimmer ausweichen. Ob das tatsächlich besser für den Schlaf und vor allem die Beziehung ist, daran scheiden sich die Geister: Während die einen sagen, das sei der Anfang vom Ende und sogar von „Sleep divorce“ (Schlaf-Scheidung) sprechen, meinen die anderen, getrennte Betten seien wichtig für einen gesunden Schlaf und können sogar für mehr Intimität sorgen.

In Duobetten schlafen Sie getrennt und doch zusammen, denn die modernen Doppelbetten bieten individuellen Schlafkomfort und lösen damit so manches Schlafproblem. Wie die Studienlage zum gemeinsamen Schlafen ist und welche Vorteile Ihnen hochwertige Duobetten heute und in der Zukunft bieten, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Getrennt oder zusammen schlafen: Einblicke in deutsche Schlafzimmer

Laut einer repräsentativen Studie einer großen Partnervermittlung, für die über 4.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt wurden, schlafen 75 Prozent der Paare in Deutschland gemeinsam in einem Zimmer, 11 Prozent haben getrennte Schlafzimmer, 8 Prozent gehen mit der Schlafsituation flexibel um. Der Rest der befragten Paare wohnt nicht zusammen.

Die Mehrheit der Deutschen schläft demnach im gleichen Bett. Das ist grundsätzlich gut, denn laut Studien und Therapeuten haben Paare, die zusammen schlafen, häufig eine innigere Beziehung, da die räumliche Nähe auch für emotionale Verbundenheit sorgt. Praktizieren Partner eine „Sleep Divorce“, um erholsamer schlafen zu können, fehlt das abendliche Kuscheln oder der banale Gute-Nacht-Kuss vor dem Lichtlöschen. Die Studienlage ist nicht eindeutig, da das Abweichen vom Gewohnten auch zu mehr Spannung führen kann. Viele Experten sehen jedoch die Gefahr, dass sich Paare entfremden, wenn sie in getrennten Zimmern schlafen.

Dennoch, wer getrennt schläft, hat dafür oft handfeste Gründe: Neben unterschiedlichen Gewohnheiten und Ritualen, wie Schlafen bei offenem Fenster oder Fernsehen vor dem Einschlafen, lässt vor allem lautes Schnarchen Partner flüchten. Laut Dr. Tillmann Müller, Schlafforscher der Universität Münster, schnarchen ab einem Alter von 65 Jahren 40 bis 50 Prozent aller Menschen. Vor allem Frauen fühlen sich durch die Geräusche ihres Mannes gestört.

Unterscheiden sich die Schlafgewohnheiten sehr stark, leidet die Schlafqualität – was auf Dauer die Gesundheit und Beziehung belasten kann. Auch genügend Platz wirkt sich auf den Schlaf aus: Rund 28 Prozent brauchen für eine erholsame Nachtruhe eine Bettseite für sich mit genügend Abstand zum Partner nebenan. Mit einem Duobett sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite: Es hilft, den Schlaf zu verbessern und ermöglicht es, dass Paare trotz unterschiedlicher Gewohnheiten und Bedürfnissen weiterhin zusammen in einem Zimmer schlafen können. Zugleich bietet es Zukunftssicherheit, da sich Duobetten bei Bedarf auch getrennt in einem Raum oder in unterschiedlichen Zimmern aufstellen und sich so flexibel an die jeweilige Lebenssituation anpassen lassen.

Diese 9 Vorteile bietet ein Duobett

Wenn Ihre Schlafgewohnheiten sehr unterschiedlich sind oder sich mit zunehmendem Alter das ein oder andere Zipperlein bemerkbar macht, können Duobetten perfekt Abhilfe schaffen – ohne aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausziehen zu müssen, wenn notwendig Sie es aber jederzeit könnten. Auch wenn Sie Wert auf individuellen Komfort legen, sind die modernen Duobetten sinnvoll und eine gute Wahl.

Diese Pluspunkte bieten Ihnen Duobetten:

1. Individuelle Ausstattung: Je nach Hersteller können Sie ein Duobett individuell ausstatten und an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen, beispielsweise bei Modellen, die sich motorisch höher und schräg stellen lassen, eine schwenkbare Liegefläche haben sowie einen mehrfach elektrisch verstellbaren Lattenrost besitzen. Es ist sogar möglich, bei Bedarf nur eine Seite des Bettes entsprechend aufzuwerten.Individuell auswählbare Matratzen und Lattenroste sind ohnehin Standard.
2. Kein störendes Schaukeln: Ihr Partner wälzt sich im Schlaf unruhig hin und her? Wenn Sie in einem Duobett schlafen, bekommen Sie auf Ihrer Bettseite nicht mit, wenn sich Ihr Partner nachts von einer Seite auf die andere dreht, da sich die Bewegungen nicht auf Ihre Matratze übertragen können. Selbst wenn Sie oder Ihr Partner nachts aufstehen, wird jeder weniger oder gar nicht gestört.
3. Weniger Schnarchen: Sie oder Ihr Partner schnarchen nachts lautstark? Ein höhergestelltes Kopfteil entlastet und bringt Erleichterung, sodass die nächtlichen Störgeräusche weniger werden oder sogar ganz verschwinden. In einem Duobett mit elektrisch verstellbarem Lattenrost können Sie auf jeder Bettseite einstellen, wie hoch Sie Ihren Kopf betten wollen.
4. Medizinische Hilfe: Wenn Sie Ihre Bettseite individuell und getrennt voneinander an Ihre Bedürfnisse anpassen können, bietet das auch Hilfe bei medizinischen Problemen. Bei Duobetten mit einer „Komfortsitzposition“ können Sie den gesamten Bettrahmen inklusive Liegefläche schwenken, was Refluxbeschwerden mildert. Oder Sie stellen das Fußteil höher, um Ihre Venen zu entlasten. All das verbessert Ihren Schlaf, sodass Sie selbst seltener aufwachen und folglich auch Ihren Partner nicht ungewollt aufwecken.
5. Zukunftssicherheit: Je älter Sie werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass das ein oder andere Zipperlein auftritt. In einem motorisch höhenverstellbaren Duobett können Sie jede Bettseite individuell an Ihre Körpergröße anpassen und so leichter aufstehen und sich hinlegen. Das ist eine große Erleichterung bei Rücken- oder Gelenkproblemen und ermöglicht es Ihnen, bis ins hohe Alter im gemeinsamen Bett schlafen zu können.
6. Zusammen schlafen auch im Pflegefall: Auch wenn es hoffentlich kein Thema für Sie ist: Manchmal kommt es schneller, als man denkt und der Partner muss gepflegt werden. Ein Duobett, das Sie an die veränderten Bedürfnisse anpassen können, erleichtert die Pflege zu Hause und trägt dazu bei, in Ihren eigenen vier Wänden alt zu werden.
7. Praktische Alltagshilfe: Hausarbeit hat zwar nichts mit Schlafgewohnheiten zu tun, kann sich aber auf die Beziehung auswirken, wenn die Aufgaben nicht gerecht verteilt oder mühsam sind. Ein Duobett bietet auch hier Vorteile: Es lässt sich auseinanderschieben, sodass Sie darunter und dazwischen sehr bequem staubsaugen können. Auch Bettenmachen und -beziehen ist deutlich einfacher – insbesondere, wenn Sie das Bett elektrisch nach oben fahren können und das Bett Rollen hat.
8. Entspannte Zweisamkeit: Ein motorisch verstellbares Duobett hilft bei vielen Schlafproblemen und trägt dazu bei, dass Sie neben dem Partner tief und erholsam schlafen. So wird es meist gar nicht nötig, die Nächte in getrennten Zimmern zu verbringen: Die besten Voraussetzungen dafür, dass Nähe und Intimität nicht zu kurz kommen, Sie eine glückliche Partnerschaft leben und sich voneinander nicht emotional entfernen.
9. Flexibilität in jeder Lebenssituation: Duobetten können zusammen und auseinander stehen. Sollte es dennoch notwendig werden, dauerhaft auf getrennte Schlafzimmer ausweichen zu müssen, nehmen Sie Ihr gutes Bett mit und müssen nicht im einfachen Gästebett schlafen. Da Duobetten aus zwei separaten Betten bestehen, können Sie es bequem in ein anderes Zimmer „umziehen“ und in Ihrem eigenen Bett den gewohnt hohen Schlafkomfort genießen.

Das macht Duobetten von KIRCHNER® so besonders

Duobetten von KIRCHNER® bietet im wahrsten Sinne des Wortes Schlafkomfort „auf vielen Ebenen“:

• Obwohl es sich um zwei getrennte Betten handelt, liegen die Matratzen innen bündig, sodass keine ungemütliche „Besucherritze“ entsteht.
• Die Betten sind sehr variabel und bieten stufenlos motorische Verstellmöglichkeiten, die Sie auf beiden Bettseiten individuell einstellen können.
• Dank der technischen Möglichkeiten lassen sich Duobetten von KIRCHNER® optimal an Ihre persönlichen Schlafbedürfnisse anpassen. Das beugt Schlafproblemen und Schnarchen vor, sodass Sie nicht darauf verzichten müssen, neben Ihrem Partner einzuschlafen.
• Die zukunftssicheren Komfortbetten sind in verschiedenen Größen und Designs erhältlich, sodass Sie zu jedem Einrichtungsstil von modern bis klassisch passen.
• Ergänzend gibt es unter anderem elektrisch verstellbare Nachttische sowie eine Unterbettbeleuchtung mit Fernbedienung, die Ihnen nachts dezent den Weg zum Bett weist, ohne dass Ihr Partner vom Licht aufwacht.
• Sie können die Duobetten jederzeit mit den gewünschten Ausstattungsmöglichkeiten nachrüsten. Das geht so weit, dass Sie die Betten sogar mit einem Patientenaufricher oder seitlichen Herausfallschutz ergänzen können, falls Sie oder Ihr Partner pflegebedürftig werden.  
• Sollten Sie dennoch merken, dass Ihr Schlaf in einem gemeinsamen Zimmer leidet, können Sie die Betten immer noch getrennt in zwei Räumen aufstellen.

Fazit

Die wenigsten Paare schlafen getrennt. Wenn doch, stecken meist unterschiedliche Schlafgewohnheiten dahinter oder der Partner schnarcht so stark, dass ein erholsamer Schlaf kaum möglich ist. Raubt der eine dem anderen den Schlaf, stresst das und belastet die Partnerschaft. Trotzdem müssen Sie nicht zwangsläufig aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausziehen: Ein motorisch verstellbares Duobett ermöglicht es, jede Bettseite individuell an die jeweiligen Schlafbedürfnisse anzupassen. Ist das Kopfteil höhergestellt, löst sich häufig sogar Schnarchen in Luft auf. Kurzum: Duobetten tun dem Schlaf und Ihrer Beziehung gut, indem sie Nähe bei größtmöglicher Individualität schaffen – und sind damit die beste Voraussetzung dafür, bis ins hohe Alter im gleichen Raum und Bett schlafen zu können. Das ist gesund – für Sie und Ihre Partnerschaft – und absolut romantisch. Und falls Sie doch irgendwann mehr Abstand brauchen, lassen sich die Duobetten ohne großen Aufwand getrennt aufstellen.